Zugvögel by Josef Haslinger
My rating: 1 of 5 stars
Hm...nach Phi Phi Island mein zweites Buch des Autors, und wahrscheinlich mein letztes. Es enthält verschiedene Kurzgeschichten, von denen ich drei gelesen habe, dann habe ich das Buch zur Seite gelegt, da ich glaube, dass mir auch die anderen nicht gefallen werden. Dabei fand ich die Thematik aller Geschichten sehr interessant und auch der Schreibstil ist nicht schlecht, und gerade bei der zweiten und dritten Geschichte dachte ich, sie könnte mir gefallen: ein Kroatien nach dem Krieg, dessen Bewohner immernoch in der Erinnerung des Verlusts leben; oder ein dörfliches Österreich, in dem ein Mord geschah, der vergessen war und wieder ins Bewusstsein der Bewohner gelangt, nachdem menschliche Knochen in einer Kiste gefunden werden... Klingt soweit erstmal vielversprechend, oder? Aber dann hat es der Autor geschafft, in jede der Geschichten ein Element einzubauen, das so WUAH! war und das gleichzeitig irgendwie krampfhaft eingefügt wirkte, so als ob eine Kurzgeschichte nicht genügte, sondern unbedingt noch etwas Kontroverses obendrauf gesetzt werden muss. Damit hat mich Herr Haslinger ziemlich abgeschreckt :(
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